Rumänische Billigarbeitskräfte missverstehen die globalisierte Marktwirtschaft, wenn sie Lohnerhöhungen und Inflationsausgleich fordern. So war das Zweigwerk nicht gedacht: Renault hat sich schließlich für Rumänien entschieden, weil der Lohn absolut billig ist, die Gewerkschaften die Arbeit nicht unnötig verkomplizieren und der dortige Staat alles für die Standortbedingungen tut. Vom Lohn auch noch leben wollen? Das war nicht im Konzept.