Ökoetikettenschwindel bei Hofpfisterei?
ID 22963
Die Verbraucherschutz-Organisation Foodwatch hat gerade gegen die Hofpfisterei aus Muenchen einen juristischen Erfolg gelandet:Die Großbäckerei mit 140 Filialen, 58 Millionen Euro Umsatz und 900 Mitarbeitern, die in Sueddeutschland flaechendeckend vertreten ist und bislang mit der angeblichen Reinheit ihrer Produkte wirbt... darf nicht mehr behaupten, dass sie keine Zusaetze verwende bei ihren Produkten - sie verpflichtete sich dazu in einer strafbewehrten Unterlassungserklaerung. Es finden sich nämlich 14 - auch bei anderen Herstellern durchaus übliche - Zusätze, die z.B. den Zahnschmelz angreifen und Krebs mitverursachen sollen. Foodwatch spricht von "astreiner Verbrauchertäuschung", die die Firma bislang betrieben habe. Ist das Ökoimage der Hofpfisterei nur heiße, chemisch verseuchte Luft? Das fragten die Kollegen von Radio Lora München Andreas Eickelkamp von Foodwatch.
Audio
08:34 min, 8025 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.06.2008 / 18:33
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Dateizugriffe: 211
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Umwelt
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 20.06.2008
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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21.06.2008 / 15:33 | theo, |
gesendet am 21.6.2008 zwischen 14.00-14.30 in "Aus Politik und Gesellschaft"
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danke | |
23.06.2008 / 21:00 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gekürzt gesendet
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zip-fm vom 24. Juni | |