Der „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung: Wie die demokratischen Meinungsbildner Anweisungen zum rechten Verständnis des Elends geben

ID 23136
 
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Bei der „Frankfurter Allgemeinen“ und der „Neuen Züricher Zeitung“ ist man genervt von der Debatte anlässlich der Veröffentlichung des dritten Armuts- und Reichtumsberichtes: In der Öffentlichkeit würden „Skandalisierer“ den schiefen „Eindruck“ erzeugen, „Armut sei im heutigen Deutschland weit verbreitet“, wodurch das „Zerrbild eines verarmten Landes“ entsteht. Miesmacher beherrschten die Stammtische in der Nation. So führen die beiden Zeitungen vor, wie Armut in Deutschland richtig zu verstehen ist:
1. „Wer Arbeit hat, ist nicht arm!“ 2. „Lohnnebenkosten vernichten Arbeitsplätze“, 3. „Umverteilung und staatliche Regulierung“ kommen daher nicht in Frage.
Audio
11:42 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.07.2008 / 11:59

Dateizugriffe: 540

Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 02.07.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Kommentare
15.07.2008 / 22:21 theo,
gesendet am 14.7.2008 zwischen 21.30-22.00 in "Gegenstandpunkt - kein Kommentar"
danke