WTO: Imperialismus und Erpressung durch sogenannte freie Märkte

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Ab Montag,m 21.7.08 treffen sich bei den Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO wieder Regierungen des reichen Nordens und des armen Südens, von Industriestaaten, Schwellen- und Entwicklungsländern.
Die EU und die USA vor allem fordern eine weitere Öffnung der Märkte in den armen Südstaaten für die Nahrungsmittel des Nordens und andere Produkte aus den Reihen von G8 und Co.
Die auf Entwicklungshilfe angewiesenen Staaten beklagen die enormen landwirtschaftlichen Subventionen des Nordens, die die eigenen Produkte in Afrika, Asien und Südamerika jede Chance im Konkurrenzkampf der Preise kosten. So brechen die Industrien im Süden reihenweise zusammen, die Schere zwischen arm und reich spannt sich immer weiter.
Wir fragten zu den bevorstehenden Verhandlungen den Spezialisten für Fragen im Zusammenhang mit der WTO von Attac, Johannes Lauterbach.
Warum bilden eigentlich die armen Staaten keine Front gegenüber dem Norden? Lauterbach verwies zunächst auf die unterschiedlichen Interessen von wirklich verarmten Ländern – und Schwellenländern, die eine gemeinsame Haltung erschweren. Doch das ist nicht das Hauptproblem, erklärte er uns...
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08:43 min, 8170 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2008 / 18:47

Dateizugriffe: 139

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 18.07.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
21.07.2008 / 16:30 RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
zip-fm vom 22. Juli
 
22.07.2008 / 13:22 theo,
gesendet am 21.7.2008 zwischen 19.10-20.30 im Magazin
Vielen Dank, sehr gern genutzt