Freier Journalismus - ein ausgedientes Konzept?
ID 24028
Stellen Sie sich vor, sie leben in einer Welt voller Bedrohungen. Zum Beispiel lagern Firmen ihren Atommüll unsachgemäß. Dadurch gelangt kontaminiertes Material in die Nahrung und ins Badewasser. Oder es ist Krieg oder die Wirtschaft bricht zusammen, aber von all dem wissen sie überhaupt nichts, weil niemand darüber berichtet. Der frei Journalismus wurde einfach abgeschafft. Sowas macht doch keiner, sagen Sie? Sowas wird aber versucht. Die Versicherung für Künstler und Journalisten sollte geschlossen werden. Nun gut, dann halt keine Arztbesuche mehr. Das heißt, immer schön Zähne putzen und brav nach rechts und links schauen, beim Strasse-überqueren. Jetzt aber soll per Gesetz journalistische Arbeit überwacht werden und die der Informanten gleich mit. Ist dadurch noch ein freier Journalismus möglich? Welches Bild dieser Tätigkeit wird dadurch propagiert? Darüber kann mir jetzt Hendrik Zörner Auskunft geben. Er ist Sprecher des Deutschen Journalistenverbandes.
Audio
12:18 min, 14 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.09.2008 / 11:20
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Dateizugriffe: 511
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Umwelt, Kultur, Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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12.09.2008 / 17:54 | kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg |
leicht gekürzt gesendet---
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im InfoMag v.12.09.08. Vorallem um die Redundanzen bei den Fragen | |
16.09.2008 / 17:40 | Aurel, Radio Darmstadt |
Danke
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Der Beitrag wurde gesendet in der Sendung 29 11 11 - radiodarmstadt.de/in-sendeplatz Am 16. Sept. 2008 ca. 17:40 | |