Thomas Sankara war von 1983 bis 1987 der Präsident des kleinen westafrikanischen Landes Burkina Faso. In diesen 4 Jahren veränderte er eines der ärmsten Länder der Welt und machte damit auch eine Perspektive für einen unabhängigen afrikanischen Kontinent auf. Bis zu seiner Ermordung am 15. Oktober 1987. Mit der Person und Politik Sankaras sind bis heute viele Wünsche und Bedürfnisse des Kontinents verbunden. Ob es um den Schuldenerlass, die neokoloniale Ausbeutung, den Kampf gegen die Korruption, Ökologie, die Gesundheits-, Bildungs- oder Frauenförderung geht, Thomas Sankara erscheint wie ein Vorreiter. Für viele ist er der Che Guevara Afrikas.

Zum Jahrestag seiner Ermordung ein Beitrag von Bernd Moser.