Raus aus Afghanistan? Von einem Guerillakrieg ohne Ende
ID 24582
Anmod Steffen IPPNW
In Afghanistan können sich die angeblich zum Schutz der Afghanen tätigen Soldaten der Deutschen Bundeswehr teilweise nur noch nachts aus ihren Camps heraustrauen. Ein Großteil der Energie und Geld wird für die Eigensicherung der Truppe gebraucht. Hilfsprojekte sind gefährdet, das einstige hohe Ansehen der Deutschen in Afghanistan hat deutlich gelitten.
Wir fragten den friedenspolitischen Sprecher der Ärzteorganisation IPPNW, der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in Sozialer Verantwortung“, Jens-Peter Steffen, warum sich seine Forderungen zur deutschen Afghanistanpolitik in der Formel: „Deutsche und Alliierte Soldaten, raus aus Aghanistan“ zusammenfassen lassen... Ist der Einsatz gescheitert? Warum die Forderung nach Abzug?
Beitrag
Abmod
Sie hörten ein Gespräch mit dem friedenspolitischen Sprecher des IPPNW. Der Ärzte gegen den Atomkrieg, Jens-Peter Steffen zur Lage in Afghanistan. Die ist traurig genug. Hoffen wir, dass sie nach den Präsidentschaftswahlen in den USA nicht noch schlimmer wird. Nach deren eigenen Erfahrungen haben die Russen die sogenannte Koalition der Willigen vor einem Abnutzungs- und Partisanenkrieg in Afghanistan eindringlich gewarnt. Offensichtlich umsonst.
In Afghanistan können sich die angeblich zum Schutz der Afghanen tätigen Soldaten der Deutschen Bundeswehr teilweise nur noch nachts aus ihren Camps heraustrauen. Ein Großteil der Energie und Geld wird für die Eigensicherung der Truppe gebraucht. Hilfsprojekte sind gefährdet, das einstige hohe Ansehen der Deutschen in Afghanistan hat deutlich gelitten.
Wir fragten den friedenspolitischen Sprecher der Ärzteorganisation IPPNW, der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in Sozialer Verantwortung“, Jens-Peter Steffen, warum sich seine Forderungen zur deutschen Afghanistanpolitik in der Formel: „Deutsche und Alliierte Soldaten, raus aus Aghanistan“ zusammenfassen lassen... Ist der Einsatz gescheitert? Warum die Forderung nach Abzug?
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Abmod
Sie hörten ein Gespräch mit dem friedenspolitischen Sprecher des IPPNW. Der Ärzte gegen den Atomkrieg, Jens-Peter Steffen zur Lage in Afghanistan. Die ist traurig genug. Hoffen wir, dass sie nach den Präsidentschaftswahlen in den USA nicht noch schlimmer wird. Nach deren eigenen Erfahrungen haben die Russen die sogenannte Koalition der Willigen vor einem Abnutzungs- und Partisanenkrieg in Afghanistan eindringlich gewarnt. Offensichtlich umsonst.
Audio
09:42 min, 9098 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.10.2008 / 16:07
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Dateizugriffe: 945
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 17.10.2008
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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23.10.2008 / 14:24 | theo, |
gesendet am 22.10.2008 um 19.45 im "Magazinersatz"
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danke | |
24.10.2008 / 15:20 | Stefan Zimmer , radiokampagne.de Berlin |
gesendet
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im zip-fm vom 24.10.08. Danke. Allerdings wäre es schön, wenn du dein Mikro zu machen könntest, wenn der Interviewpartner spricht. So hört man dein Atem immer recht laut ;-) | |
18.11.2008 / 20:46 | Rüdiger, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet
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am 5.11.2008 bei Kalaschnikov. Vielen Dank! | |