Raus aus Afghanistan? Von einem Guerillakrieg ohne Ende

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Anmod Steffen IPPNW
In Afghanistan können sich die angeblich zum Schutz der Afghanen tätigen Soldaten der Deutschen Bundeswehr teilweise nur noch nachts aus ihren Camps heraustrauen. Ein Großteil der Energie und Geld wird für die Eigensicherung der Truppe gebraucht. Hilfsprojekte sind gefährdet, das einstige hohe Ansehen der Deutschen in Afghanistan hat deutlich gelitten.
Wir fragten den friedenspolitischen Sprecher der Ärzteorganisation IPPNW, der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in Sozialer Verantwortung“, Jens-Peter Steffen, warum sich seine Forderungen zur deutschen Afghanistanpolitik in der Formel: „Deutsche und Alliierte Soldaten, raus aus Aghanistan“ zusammenfassen lassen... Ist der Einsatz gescheitert? Warum die Forderung nach Abzug?

Beitrag

Abmod

Sie hörten ein Gespräch mit dem friedenspolitischen Sprecher des IPPNW. Der Ärzte gegen den Atomkrieg, Jens-Peter Steffen zur Lage in Afghanistan. Die ist traurig genug. Hoffen wir, dass sie nach den Präsidentschaftswahlen in den USA nicht noch schlimmer wird. Nach deren eigenen Erfahrungen haben die Russen die sogenannte Koalition der Willigen vor einem Abnutzungs- und Partisanenkrieg in Afghanistan eindringlich gewarnt. Offensichtlich umsonst.
Audio
09:42 min, 9098 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.10.2008 / 16:07

Dateizugriffe: 945

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 17.10.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kein Skript vorhanden.

Kommentare
23.10.2008 / 14:24 theo,
gesendet am 22.10.2008 um 19.45 im "Magazinersatz"
danke
 
24.10.2008 / 15:20 Stefan Zimmer , radiokampagne.de Berlin
gesendet
im zip-fm vom 24.10.08. Danke. Allerdings wäre es schön, wenn du dein Mikro zu machen könntest, wenn der Interviewpartner spricht. So hört man dein Atem immer recht laut ;-)
 
18.11.2008 / 20:46 Rüdiger, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet
am 5.11.2008 bei Kalaschnikov. Vielen Dank!