Der heimliche Massenmord... blutige Vertreibungen im Norden Burmas!
ID 24661
Anmod Burma
Sprechen wir über – Burma. Oder Myanmar, wie nicht die Bewohner, sondern die Machthaber das Land nennen, in dessen Grenzregionen im Norden ausländische Besucher oder gar Journalisten keinen Zutritt haben. Einige, die sich nicht daran hielten, wurden schlicht – umgebracht. Und es sind allein seit Sommer letzten Jahres über 60000 Menschen vor den Soldaten der Regierung geflohen, weiteren 20000 droht in den nächsten Monaten für gigantische Staudammprojekte chinesischer Konzerne die Zwangsvertreibung oder Ermordung. Circa 100000 Menschen halten sich in den Bergwäldern versteckt. Der Bau von 60 Staudämmen ist noch geplant. So wird im Quellbereich des Irrawaddyflusses, der Lebensquelle Burmas seit Mai 2007 der Myitsone-Staudamm errichtet. Der kostet 500 Millionen US-Dollar und soll für China billige Energie liefern. Nur dieser erste – von 60 !!! - Staudämmen zerstört 47 Dörfer von 10000 Menschen. Jahrhunderte alte Kulturen werden komplett vernichtet. Und die burmesischen Machthaber gehen mit brutaler Gewalt vor, sagen alle Informationen, die unter Lebensgefahr aus dem riesigen Sperrgebiet – dem belagerten Norden Burmas – herausgeschmuggelt werden. Hören Sie dazu ein Gespräch, das Radio Lora München mit dem Asienreferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker geführt hat. Was ist da los – in diesem Vielvölkerstaat zwischen Thailand und Indien?
Beitrag 9:20
Abmod
Soweit Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Wenn Sie Informationen zum Thema suchen, finden Sie diese unter www.gfbv.de
Sprechen wir über – Burma. Oder Myanmar, wie nicht die Bewohner, sondern die Machthaber das Land nennen, in dessen Grenzregionen im Norden ausländische Besucher oder gar Journalisten keinen Zutritt haben. Einige, die sich nicht daran hielten, wurden schlicht – umgebracht. Und es sind allein seit Sommer letzten Jahres über 60000 Menschen vor den Soldaten der Regierung geflohen, weiteren 20000 droht in den nächsten Monaten für gigantische Staudammprojekte chinesischer Konzerne die Zwangsvertreibung oder Ermordung. Circa 100000 Menschen halten sich in den Bergwäldern versteckt. Der Bau von 60 Staudämmen ist noch geplant. So wird im Quellbereich des Irrawaddyflusses, der Lebensquelle Burmas seit Mai 2007 der Myitsone-Staudamm errichtet. Der kostet 500 Millionen US-Dollar und soll für China billige Energie liefern. Nur dieser erste – von 60 !!! - Staudämmen zerstört 47 Dörfer von 10000 Menschen. Jahrhunderte alte Kulturen werden komplett vernichtet. Und die burmesischen Machthaber gehen mit brutaler Gewalt vor, sagen alle Informationen, die unter Lebensgefahr aus dem riesigen Sperrgebiet – dem belagerten Norden Burmas – herausgeschmuggelt werden. Hören Sie dazu ein Gespräch, das Radio Lora München mit dem Asienreferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker geführt hat. Was ist da los – in diesem Vielvölkerstaat zwischen Thailand und Indien?
Beitrag 9:20
Abmod
Soweit Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Wenn Sie Informationen zum Thema suchen, finden Sie diese unter www.gfbv.de
Audio
09:19 min, 8727 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.10.2008 / 17:25
09:19 min, 8727 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.10.2008 / 17:25
Dateizugriffe: 814
Klassifizierung
tipo: Interview
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Frauen/Lesben, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
autrici/autori: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
data di produzione: 24.10.2008
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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28.10.2008 / 13:32 | georg wimmer, Radiofabrik, Salzburg |
gesendet
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gesendet auf der Radiofabrik | |
14.11.2008 / 14:27 | AL, coloRadio, Dresden |
wird gesendet
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am 16.11.08, vielen Dank. | |