2007 hat die Europäische Union eine neue Handelsstrategie beschlossen. Sie trägt den bezeichnenden Namen "Global Europe". Die Strategie setzt auf eine aktive Politik des Ausbaus der globalen Wettbwerbsfähigkeit und der Erschließung neuer Märkte außerhalb der EU. Ein Ansatz zur Durchsetzung dieser Strategie stellen die sogenannten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen dar, die seit 2002 mit Drittweltländern verhandelt werden. Was diese Abkommen für die betreffenden Länder bedeuten können, erklärt Harald Petermann von der Organisation FIAN am Beipiel Sambia. Mit ihm sprach Christoph Gommel vom Freien Radio Wüste Welle.
(siehe auch FRN-Beitrag 24642)