Radioanmod zu weltweite Initiative für soziales engagement


Gestern war in den Nachrichten zu lesen, dass die israelische Regierung mit großer Mehrheit die Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen beschlossen hat. Israel wolle damit die moderaten Kräfte unter den Palästinensern in ihrem Machtkampf mit der radikal-muslimischen Hamas im Gaza-Streifen stärken. Immer wieder hört man von Anschlägen, von Sperrzonen, von einer großen Mauer die Hochgezogen wird…. woher der Konflikt zwischen Israel und Palästina eigentlich kommt wissen schon viele gar nicht mehr so genau. Man stumpft ja auch ab. Die Weltweite Initiative für soziales Engagement ist ein kleiner gemeinnütziger Verein, der junge Menschen ins Ausland entsendet. Unter anderem auch nach Israel und nach Palästina. Dort versuchen Freiwillige ihren Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Denn: Verständnis braucht Begegnung! Und hierbei hatten einige schon die möglichkeit sich ihr ganz eigenes Bild von der Situation vor Ort zu machen.. Martin Krebs z.B., er kommt aus Süddeutschland und hat im Rahmen der weltweiten Initiative im Willy Brandt Zentrum in Jerusalem gearbeitet. Das Zentrum will Vertrauen und Solidarität zwischen jungen politischen Kräften stärken und mit ihnen gemeinsam aktive Formen der Koexistenz auf der Basis von sozialer und politischer Gleichberechtigung entwickeln. Im Folgenden Beitrag von der Weltweiten Initiative wird er im ersten Teil zu hören sein.

Dann im 2. Teil drehen wir die Perspektive und gucken von palästinensischer Seite auf den Konflikt. Christin Wendebaum aus Halle war in Beit Jala, das ist in der Nähe von Bethlehem und in Palästina. Dort hat sich in einer palästinensischen Schule gearbeitet.. das Spannende an dieser Schule.. sie hat einen Eingang in Israel und einen in Palästina…mehr zu dieser Schlüsselpostition im 2. teil

Jetzt erst einmal Martin Krebs und seine Erfahrungen in Israel…