Strom für Treppenhaus und Heizung zum halben Preis

ID 25421
 
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Es gibt jede Menge 2 und 3 Famileienhäusrer in denen der Hausegentümer (Hausmeister) Geld sparen kann, in dem er Strom verschenkt! Kurios, aber wahr. Anbieterwechsel mal so, wie es den Atomstromanbietern nicht passt.
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vorbis, 124 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.12.2008 / 16:09

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Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt
Serie: 291111 - radiodarmstadt.de/in-sendeplatz
Entstehung

AutorInnen: Aurel Jahn - Radio Ddarmstad
Radio: RadaR, Darmstadt im www
Produktionsdatum: 12.12.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderationsvorschlag:

Es gibt jede Menge 2 und 3 Famileienhäusrer in denen der Hausegentümer bzw. Hausmeister Geld sparen kann, in dem er Strom verschenkt! Kurios, aber wahr. Der folgende Beitrag stammt von Radio Darmstadt und wurde von Aurel Jahn verfasst. Er schlägt einen Anbieterwechsel der besonderen Art vor:



Beitragstext:

Bei kleinem Stromverbrauch z.B. Gemeinschaftsanlagen das sind Stromzähler für Treppenhauslicht und Heizungsstrom, muß man sich nicht ständig mit Tarifen und Anbietern beschäftigen – von wegen!

Die meisten Stromlieferverträge haben Grundpreise, Zeitabhängige Kosten in Höhe von z.B. 132,- € im Jahr. Altenativ dazu gibt es Tarife ohne Grundpreis, aber mit total überhöhtem Leistungspreis.

Ich habe nach gerechnet und festgestellt, daß es für einen Hausbesitzer, oder Hausmeister von kleinen Mehrfamilienhäusern günstiger sein kann, den Strom für die Heizungsanlage und Treppenhauslicht zu verschenken, als den Strom vom Versorger abrechnen, und dann in die Betriebskostenabrechnung einfließen zu lassen.

Und so gehts: Man schließt die allenfalls drei Stromkreise einfach an den Sicherungskasten, dessen, der den Strom verschenkt. Dann wird über den Gemeinschaftszähler kein Strom mehr entnommen. Jetzt muß man nur noch in einen Tarif ohne Grundpreis, aber mit total überhöhtem Leistungspreis wechseln. Da keine Leistung entnommen wird, muß die Stromrechnung also auch 0.- € betragen.

Stromverbraucherportale sind da eine große Hilfe. Allerdings kennen die den Stromverbrauch von 0 KWh im Jahr nicht, na ja dann muß man halt 1 KWh im Jahr angeben um den richtigen Tarif zu erfahren.

Eine Varriante, die durchaus auch in 10 Familienhäusern interessant ist geht so :

Derjenige, über dessen Zähler der Strom entnommen wird, stellt ihn der Hausgemeinschaft für eine Pauschale von ¾ des Betrages der letzten getrennten Rechnung zu Verfügung.

Er kauf die KWh vom Versorger ein und verkauft sie gegen eine höhere Pauschale an die Gemeinschaft, die trotzdem weniger zahlt als wenn der Verorger die Rechnung erstelt.

Ach ja die Preiserhöhungen – auch der Grundgebühr zum Jahreswechsel können ja auch mal Anlass sein, sowas zu machen.

Allerdings ist das nicht empfehlenswert, wenn man kleinkarierte Erbsenzähler, die um alles nur erdenkliche einen Riesen Streit vom Zaun brechen in der Hausgemeinschaft hat.