Der Vorwurf Neoliberalismus - eine vertrauensselige Kritik an Marktwirtschaft und Staat, Teil 1

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Upload vom 17.12.2008 / 17:57

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Gegenargumente
Entstehung

AutorInnen: Gegenargumente - www.gegenargumente.at
Radio: , Wien im www
Produktionsdatum: 29.11.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Protest gegen die herrschende Politik trägt sich heutzutage fast ausnahmslos vor als Vorwurf einer "neoliberalen Politik". Ganz egal, worum es geht, Sozialstaatskürzungen, Bildungspolitik, Privatisierung, Lissabon-Vertrag der EU usw. – die Protest dagegen lautet "neoliberal". "Neoliberal" ist zu einem Schlagwort für Kritik geworden, sehr oft schon mit dem Gestus vorgetragen, nur mit dieser Benamsung wäre eigentlich eh schon alles erklärt und auch klar, was falsch sei. Was von dieser Kritik zu halten ist, das ist das Thema der heutigen und der nächsten Sendungen.


An den Beginn stellen wir die Frage, was denn von den Behauptungen der Vertreter des Neoliberalismus hinsichtlich der Leistungen des Marktes zu halten ist. Die Zurückweisung dieser Vorstellungen beinhaltet auch erste Klarstellungen, was den Zweck der Marktwirtschaft betrifft.


Wie wenig die Protestbewegung der neoliberalen Wirtschaftstheorie entgegenzuhalten hat, bildet den Hauptteil der heutigen und auch noch der folgenden Sendungen. Untersucht werden soll, was von Forderungen wie "Bildung darf keine Ware sein", "Das Finanzkapital soll die Realwirtschaft nicht dominieren, sondern ihr dienen", "Gegen Deregulierung", "Gegen Sozialstaatsabbau" zu halten ist.

Teil 1: Marktwirtschaft - Ideologie und Wirklichkeit

Der Text zu den Sendungen findet sich auf der Homepage http://www.gegenargumente.at.