Atommülllager Asse Vor Dem Einsturz!
ID 25862
Anmod
In Asse bei Wolfenbüttel steht eine Kammer mit radioaktivem Atommüll unmittelbar vor dem Einsturz. Daran konnte auch der im Spätherbst des letzten Jahres eilig verfügte Wechsel der Betreibergesellschaft von der Helmholtzgesellschaft aus München zum Bundesamt für Strahlenschutz nichts ändern. Der Leiter des Referates Endlagerung beim niedersächsischen Umweltministerium, Joachim Bluth, spricht davon, die Decke der so genannten Kammer 4 von Asse sei akut einsturzbedroht. Dort lagern 6000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Wer das beunruhigend findet, der kann mit der Bevölkerung der Region sicher gut mitfühlen, die die Vorgänge rund um Schacht Konrad und das Atommuellager Asse nur noch entsetzt zur Kenntnis nehmen kann. Viele Städte und Kreisgemeinden aus der Region haben sich gemeinsam mit Gewerkschaften, Naturverbänden und den Antiatomgruppen zur sogenannten Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad zusammengeschlossen. Ihren Sprecher, Peter Dickel, fragten die Kollegen von Radio Lora München zunächst, ob der sich abzeichnende Deckeneinsturz Ergebnis einer überraschenden Entwicklung ist – oder schon lange vorhersagbar war.
Beitrag 5:15
Abmod
Soweit Herr Dickel, Sprecher des regionalen Zusammenschlusses gegen Schacht Konrad und das Atommüllager Asse, im Internet zu finden unter
ag-schacht-konrad.de
In Asse bei Wolfenbüttel steht eine Kammer mit radioaktivem Atommüll unmittelbar vor dem Einsturz. Daran konnte auch der im Spätherbst des letzten Jahres eilig verfügte Wechsel der Betreibergesellschaft von der Helmholtzgesellschaft aus München zum Bundesamt für Strahlenschutz nichts ändern. Der Leiter des Referates Endlagerung beim niedersächsischen Umweltministerium, Joachim Bluth, spricht davon, die Decke der so genannten Kammer 4 von Asse sei akut einsturzbedroht. Dort lagern 6000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Wer das beunruhigend findet, der kann mit der Bevölkerung der Region sicher gut mitfühlen, die die Vorgänge rund um Schacht Konrad und das Atommuellager Asse nur noch entsetzt zur Kenntnis nehmen kann. Viele Städte und Kreisgemeinden aus der Region haben sich gemeinsam mit Gewerkschaften, Naturverbänden und den Antiatomgruppen zur sogenannten Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad zusammengeschlossen. Ihren Sprecher, Peter Dickel, fragten die Kollegen von Radio Lora München zunächst, ob der sich abzeichnende Deckeneinsturz Ergebnis einer überraschenden Entwicklung ist – oder schon lange vorhersagbar war.
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Soweit Herr Dickel, Sprecher des regionalen Zusammenschlusses gegen Schacht Konrad und das Atommüllager Asse, im Internet zu finden unter
ag-schacht-konrad.de
Audio
05:16 min, 4940 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.01.2009 / 18:13
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Dateizugriffe: 1006
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.01.2009
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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17.01.2009 / 14:27 | coloradio Dresden, coloRadio, Dresden |
Früstücksradio aus Kultur,Politik und Gesellschaft
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gesendet am 17.01 | |
20.01.2009 / 16:07 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gekürzt gesendet
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zip-fm vom 20. Januar | |