Radio Island #58

ID 26632
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Mit einer Postkartenaktion will die Kampagne "Leipzig-Aufsehen!" Diskriminierung in der "Mitte der Gesellschaft" thematisieren. Dabei die Leipziger Volkszeitung zu kritisieren, stellt sich jedoch schwieriger dar als gedacht, wie im Beitrag gezeigt werden soll.
Anschließend gibt's ein Interview mit dem minimaltechnoiden Partykollektiv "homo elektrik".
Audio
01:06:14 h, 61 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 02.03.2009 / 11:34

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: Radio Island
Entstehung

AutorInnen: Radio Island
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 28.02.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
::VIELFALT NUR FASSADE::
In unserem ersten Beitrag geht es um eine Postkartenaktion zu alltäglicher Diskriminierung und Ausgrenzung, welche vom Conne Island initiiert und von der Stadt gefördert wurde. Auf einer Postkarte wird die LVZ als Zentralorgan bezeichnet und ihr wird eine Berichterstattung vorgeworfen, die sich gegen MigrantInnen richtet. Das brachte dem Conne Island einige Probleme ein: die Stadt fordert nun das Geld für den Druck der Karte zurück und verstrickt sich dabei in zahlreiche Widersprüche, um ihr eigenes Handeln zu rechtfertigen.

::WE CAN DANCE::
Party, music and politics - das nichtkommerzielle Partykollektiv homo elektrik aus Leipzig gibt es seit fast neun Jahren. Im Sommer organisieren die Leute von homo elektrik Raves unterm Sternenhimmel bis zum Sonnenaufgang. Bei schlechterem Wetter laden Sie zum Beispiel in alten Fabrikgeländen zum Tanz - und das nicht nur in Leipzig. Sie verstehen sich selbst als queeres Projekt und wollen die Leute bei (meist) minimaltechnoider Musik zum Tanzen und zum Nachdenken bringen. In der vergangenen Zeit hatten sie nach eigener Aussage eine kleine Reflexionsphase. Das Ergebnis: homo elektrik wird es auch weiterhin geben, Veränderungen aber auch... Bei Radio Island haben Antje und Mirko von homo elektrik die dringenden Fragen beantwortet.