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Als Demokrat mit autoritärem Stil, als ein Kapitalist mit sozialer Berufung - so hatte sich der kolumbianische Präsident Álvaro Uribe Vélez, der nun seit mal selbst im Interview bezeichnet. Und vollmundig das Ende des Krieges, die Verbesserung der sozialen Situation und die Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt.
Ein Rechtsextremist, der aus seiner Nähe zu den Paramilitärs keinen Hehl macht. Ein Politiker, der tief in Drogengeschäfte verstrickt ist. Das ist die andere Lesart.
Nun haben die Paramilitärs der kolumbianischen Regierung einen Waffenstillstand angeboten. Doch was ist davon zu halten? Dem geht Maike Dimar von Radio Z aus Nürnberg im Gespräch mit Dario Azzellini auf die Spur.

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Zwar schon 1999 erschienen, trotzdem aber gut um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, ist das Buch "Kolumbien - Große Geschäfte, staatlicher Terror und Aufstandsbewegung" von Dario Azzellini und Raul Zelik.