Humanitäres Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt in Sachsen-Anhalt gefordert

ID 28534
 
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Derzeit lässt sich trefflich sabbeln, welches Konjunkturprogramm zu groß, welches zu klein ist. Es scheint nur darum zu gehen, dass Seutschland gestärkt aus der Krise hervorgeht. Die realen Konsequenzen tragen indes Andere. Etwa geduldete Flüchtlinge. Gemäß der von der Großen Koalition eingeführten Bleiberechtsregelung sollen diese nämlich nur dann eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, wenn sie bis Ende 2009 einen gesicherten Lebensunterhalt nachweisen können. Inmitten der Krise müssen sie also einen festen Arbeitsplatz finden - andernfalls droht ihnen die Abschiebung.
Das trifft auf eine Realität, in der Rassismus in Deutschland nach wie vor Sache der Mehrheit ist - auch wenn das niemand so richtig wahrhaben will.
Genau dies zeigt sich in Fällen, wie dem Folgenden. Heike Kleffner von mobilen Opferberatung Sachsen-Anhalt gibt uns einen Einblick in deutsche Realität.
Audio
10:09 min, 14 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.06.2009 / 11:26

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 16.06.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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