the revolution will not be broadcasted (3. Teil)

ID 2866
 
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Diskussion zu Freien Radios in der Flora HH 3. Teil: Medienpolitische Einschätzung, radiopraktische Überlegungen (intervenierende Gegenöffentlichkeit)
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18:21 min, 6452 kB, mp3
mp3, 48 kbit/s, Mono (32000 kHz)
Upload vom 17.12.2002 / 00:00

Dateizugriffe: 325

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Medientheorie
Entstehung

AutorInnen: Radio Loretta, Academic Hardcore und Stadtteilradio
Kontakt: timost(at)querfunk.de
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 15.12.2002
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hamburg: the revolution will not be broadcasted

LINKS-SEIN ist keine heimat. freies Radio muss sich in jeder politischen situation von neuem verorten. die rot-grüne bundesregierung und der schwarz-schill-senat, die das spiel von integration und repression zugunsten der repression verlagert haben, aber auch der 11.september und die zunehmende verbreitung von verschwörungstheorien machen neue maßstäbe für linksradikale politik nötig. gerade wenn sich das modell "gegenöffentlichkeit" angesichts der senats-politik gegen die bambule als aktuell wie lange nicht erwies, wollen wir darüber hinaus fragen, was freies radio medienpolitisch bedeuten kann. welche position muß freies radio beziehen? der politische streit um diese frage entzündete sich immer wieder an konkreten inhalten. gerade an dem problem antisemtismus in der linken hat sich fsk entzweit. die veranstaltung will aber nicht nur zurückblicken, sondern eine politische perspektive für die funktion zukünftigen freien radios entwickeln - als kritik der und intervention in die gesellschaftlichen verhältnisse.

Eine Veranstaltung von Radio Loretta, Academic Hardcore und Stadtteilradio.
Sonntag, 15.12.2002 in der Flora