ANMOD:
Um die rechtsextreme Szene in Thürigen war es in den letzten Monaten nicht gut bestellt: Die NPD steckt finanziell in der Klemme, intern ist man zerstritten und die Erfolge bei den Kommunalwahlen hielten sich auch in Grenzen. Doch wer an ein baldiges Ende der rechtsextremen Szene in Thüringen glaubte, sah sich am vergangenen Wochenende eines besseren belehrt. Allen Krisen zum Trotz organisierte die NPD in Gera das sog. „Rock für Deutschland“ und 4.000 militante Neonazis folgten der Einladung der Partei. Damit war „Rock für Deutschland“ die größte Neonaziveranstaltung in Thüringen seit 1990. Radio F.R.E.I. sprach mit dem Rechtsrockexperten Christian Dornbusch und wollte zunächst wissen, welche Bedeutung das Festival mittlerweile hat.

ABMOD: Das war Radio F.R.E.I. aus Erfurt im Gespräch mit dem Rechtsrockexperten Christian Dornbusch.