Die Deutschen Militärs und die dahinter stehenden Auftraggeber zeigen derzeit in Afghanistan sehr offensichtlich, dass sie eine ihrer ehemals „großen Künste“ noch nicht gänzlich verlernt haben...Krieg führen...
Auch wenn sich das hierzulande die Verantwortlichen peinlicherweise nicht eingestehen wollen.
Man ist ja schließlich historisch geprägt und konzentriert sich darum vorwiegend auf stabilisierenden, zivilen Aufbau; Friedenssicherung; Humanitäre Hilfe...
Äußerst deckungsgleich mit dem offensivem Einsatz von schweren Waffen, Kampfflugzeugen, Schützenpanzern, dreihundert deutschen und 900 afghanischen Einsatzkräften. Und das ganze auch noch unter dem hoffentlich nur „unglücklich“ gewählten Name „Opperation Adler“.

Wir sprachen darüber mit Helmut Pries, einem Oberstleutnant A.D. und Sprecher des Darmstätder Signal - einer Vereinigung von 135 kritischen Offizieren und Unteroffizieren der deutschen Bundeswehr.
Die zurzeit heiß diskutierte Frage vorneweg auch an ihn:
Führt die deutsche Bundeswehr Krieg und wenn ja, seit wann?

BEITRAG (9:10)

So weit Oberstleutnant A.D. und Sprecher des „Darmstätder Signal“, Helmut Pries über Deutsches Engagement in Afghanistan.