SPD - eine Partei auf dem Weg zur Bedeutungslosigkeit

ID 29671
 
AnhörenDownload
Interview mit Albrecht Müller von den NachDenkSeiten
Audio
10:17 min, 9642 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.09.2009 / 17:50

Dateizugriffe: 268

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nikolaus küfner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 01.09.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation Müller

Die jüngsten Wahlergebnisse in verschiedenen Bundesländern haben die SPD in eine Zwickmühle gebracht. Sie kann einen Regierungswechsel schaffen, müßte dazu aber mit der Linkspartei koalieren. Als Alternative bleibt ihr nur, als Juniorpartner in einer großen Koalition zum Steigbügel­halter der abgewählten CDU-Ministerpräsidenten im Saarland und in Thüringen zu werden und dabei die restlichen verbliebenen Wähler so zu enttäuschen, daß auch sie sich von der SPD abwenden und die einst große Volkspartei vollends zu politischer Bedeutungslosigkeit verkommt.
Darüber sprachen wir mit dem früheren Wahlkampfmanager und immer noch SPD-Mitglied Albrecht Müller über die Ursachen des Niedergangs der SPD und über ihre Option, zusammen mit der Partei Die Linke einen Machtwechsel in Deutschland zu erreichen, was von den Wählern klar gewünscht wird, die SPD sich aber letztlich nicht traut. Statt dessen stellt es deren Führung jetzt schon als großen Wahlerfolg hin, wenn die SPD Stimmenanteile zwischen 10 und 24 Pro­zent erzielt.


Abmoderation

Sie hörten Albrecht Müller, den Wahlkampfmanager des früheren SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt und einer der Macher der NachDenkSeiten (www.nachdenkseiten.de)

Kommentare
02.09.2009 / 08:57 Detlef,
gesendet 04 09 09
danke
 
02.09.2009 / 23:25 theo,
gesendet 2.9.2009 zw. 21.30-22.00 in "Aus d. Arb.-Welt u.a.a.Welten"
danke
 
03.09.2009 / 10:31 Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im mora
9:20 danke