Reichspogromnacht- Zeitzeugnisse

ID 30611
 
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Die Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. und 10. November 1938 ist in den meisten Medien vor lauter Mauerfall fast untergegangen. Dieser Tendenz wollen wir uns nicht anschließen und senden einen Beitrag mit Berichten von Zeitzeuginnen, die die Novemberpogrome als Kinder erlebt haben.
Audio
13:41 min, 8013 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.11.2009 / 14:22

Dateizugriffe: 250

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Entstehung

AutorInnen: Michaela Baetz
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 10.11.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD:
Die Reichspogromnacht vom 9. und 10. November war für die Nationalsozialisten der Test, wie weit sie mit der antisemitischen Verfolgung gehen könnten - und der Test war erfolgreich. Gegen die Zerstörung der Synagogen, die Verwüstung der jüdischen Wohnungen und Geschäfte, gegen die Inhaftierung und Morde gab es kaum Proteste oder gar Widerstand. Für die jüdische Bevölkerung waren die Novemberpogrome der Anfang vom Ende. Im folgenden Beitrag kommen drei Zeitzeuginnen zu Wort, die Tage und Nächte um den 9. November 1938 als Kinder erlebten.
Ein Beitrag von Michaela Baetz, Radio Z Nürnberg:

ABMOD:
Ausführliche Informationen über Eva Rößner, Hedy Epstein und Inge Auerbacher in Ton, Bild und Text sind auf einer Multimedia-CD zu finden. Diese CD wurde von Forumfrauengeschichte von Imedana e.V. für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen erstellt. Der Titel: "Ausreißen hätte man nicht gekonnt." Mädchen und Frauen im Nationalsozialismus: Alltag und Verfolgung.

Infos im Netz: www.forumfrauengeschichte.de

Kommentare
10.11.2009 / 16:11 RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
Infomagazin vom 10. November - Herzlichen Dank!