Neoliberalismus und Neofaschismus in Ungarn

ID 31154
 
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G. M. Tamás war während der Wende Dissident, von 1990 bis 1994 Abgeordneter im ungarischen Parlament, ist heute ein bekannter linker Intellektueller und bezeichnet sich selbst als Marxist. In seinen Analysen beschäftigt er sich unter anderem mit der auf den Regimewechsel folgende neoliberale „Schocktherapie“ sowie deren wirtschaftliche und politische Folgen in den Ländern des ehemaligen „real existierenden Sozialismus“. Im folgenden Interview betont er, dass es bis heute vor allem die extreme Rechte ist, die mit nationalistischer und faschistischer Rhetorik die Widerstände gegen die neoliberalen Reformregierungen in Osteuropa für sich vereinnahmt und so die politische Landschaft entscheidend prägt.
Audio
09:44 min, 9126 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.12.2009 / 01:08

Dateizugriffe: 1054

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Julia Hartung
Radio: , Wien im www
Produktionsdatum: 15.12.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
-

Eine An- und Abmoderation sind im Beitrag enthalten! Sie sind allerdings nicht wortgleich mit der Kurzbeschreibung.

Das Interview ohne An- und Abmoderation ist von 0:54 bis 9:17

Das gesamte Interview von etwa einer Stunde länge kann unter www.perspektiven-online.at (Ausgabe Nr.8) nachgelesen werden.


Kommentare
15.12.2009 / 01:11 Julia Hartung, Orange 94.0
Gesendet...
... in der nur in Wien ausgestrahlten "Lokalausgaben von zip-fm" am Montag, den 14.12.2009
 
16.12.2009 / 10:07 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
Fein..
mehr davon - im RDL Mora trotz -technischer Bedenken - ausgestrahlt am 16.12.09