Morsleben - nach den Betreibern die Sintflut

ID 31283
 
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Am 21. Dezember 2009 endete die Frist für Einwendungen gegen die Schließung vom Morsleben als Endlager.
Der Protest wird wohl weiter gehen müssen, denn es sieht so aus, als würde das Bundesamt für Strahlenschutz die Schließung durchsetzen.
Die Schließung soll lediglich Betonverschlussbauwerke zu errichtet werden, dann ist der Atommüll nicht mehr Rückholbar.
Bisher galt ein Endlager erst als sicher, wenn Radionukleide und Umwelt durch 4 Barrieren getrennt sind:
- Die Stoffe müssen Auslaugungsresistent gemacht sein,
- durch eine dauerhaft dichte Hülle gesichert sein
- das ganze muß sich in eine ausreichend dicke Salzschicht eingelagert werden und
- zusätzlich war eine horizentale Abdeckung vorgesehen.
Keines dieser Barrieren entsprechen in Morsleben den bisherigen Anforderungen.
Das ist so nicht hinnehmbar, zumal die Behörden von der bisherigen Forderung abgewichen sind, daß Biosphäre und Atommüll dauerhaft getrennt bleiben.
So Christina von der Morsleben Kampange im Gespräch mit Aurel. Dsa Interviwe wurde bei Radio Darmstadt produziert.
Audio
13:27 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.12.2009 / 23:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: 291111 - radiodarmstadt.de/in-sendeplatz
Entstehung

AutorInnen: Aurel Jahn
Radio: RadaR, Darmstadt im www
Produktionsdatum: 18.12.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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