Der Kupferabbau in Chile hat eine bewegte Geschichte

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Aus Kupfer werden Münzen, Stromkabel, Schmuck, Besteck, Armaturen, Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Rohrleitungen und vieles mehr hergestellt.
Gefördert wird Kupfer unter anderem in den USA, Peru und Schweden. Aber vor allem in Chile.
Chile ist der weltweit grösste Kupferproduzent. Der Kupferabbau hat in Chile seit der Kolonialisierung eine grosse Tradition und Kupfer ist das wichtigste Exportgut des Landes.
Chile profitiert also gegenwärtig von der weltweiten Nachfrage am meisten. Die Kupferfirmen verzeichnen grosse Gewinne. An diesen Gewinnen möchten auch die Arbeiter teilhaben, die das Kupfer täglich zu Tage fördern. Aus diesem Grund sind heute mehrere Tausend Arbeiter aus zwei Chilenischen Kupferbergwerken in den Streik getreten.

Susan Krausse berichtet.
Audio
04:27 min, 8358 kB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.01.2010 / 18:21

Dateizugriffe: 91

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Radio Stadtfilter
Radio: Stadtfilte, Winterthur im www
Produktionsdatum: 05.01.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
06.01.2010 / 09:13 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
merci
...streik mit 4 5 mittlerweile beendet
 
06.01.2010 / 09:53 Lucia Vasella, Radio RaBe, Bern
merci!
lief etwas abgeändert im Rabe-Info vom 6.jan. Vielen Dank! Kurzer Kommentar: informativer Beitrag mit historischem rückblick, für mich bleibt offen, wie die Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter aussehen. gruss, lucia
 
06.01.2010 / 22:28 Freia, Radio Blau, Leipzig
gesendet
habs gesendet.. bei aktuell 19-20h heute... d.h. der streik war da schon beendet?!? ;) nun gut...
 
07.01.2010 / 09:38 cheyenne, Radio RaBe, Bern
streik beendet- agenturmeldung
In Chile haben die Arbeiter des weltgrössten Kupferkonzerns ihren Streik in einem Minenkomplex im Norden des Landes beendet. Sie nahmen die Arbeit in den Minen Chuquicamata und Mina Sur des Staatskonzerns Codelco am frühen Mittwochmorgen wieder auf. Das sagte der Gewerkschaftsvertreter Jaime Graz der Nachrichtenagentur AFP. Nach einer achtstündigen Diskussion hatten die Arbeiter mehrheitlich für das Angebot des Konzerns gestimmt, die Löhne um vier Prozent zu erhöhen. Zudem erhalten die Kumpel eine Bonuszahlung und einen zinsfreien Kredit. In den beiden Minen werden rund vier Prozent des weltweiten Kupferbedarfs gefördert. Die Arbeiter hatten den Streik für eine Lohnerhöhung am Montag begonnen und ursprünglich ein Lohnplus von 7,5 Prozent gefordert. Sie rechtfertigten ihre Forderung mit den derzeit hohen Weltmarktpreisen für Kupfer, die am Montag mit 7500 Dollar pro Tonne den höchsten Stand seit 16 Monaten erreicht hatten. Codelco fördert in Chuquicamata und Mina Sur mit rund 5600 Arbeitern mehr als eine halbe Million Tonnen Kupfer im Jahr. Die Verluste durch den Streik beziffert der Staatskonzern auf rund 8 Mio. Dollar täglich. SDA/ats Seite: 1
 
07.01.2010 / 11:24 Julia Hartung, Orange 94.0
Gesendet in zip-fm am 06.01.2010
Danke für diesen Beitrag mit besonders aktuellem Bezug!