Planetary Boundaries, eine Studie von Johan Rockström

ID 31456
 
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Planetary Boundaries heißt: die Grenzen unseres Planeten. Das ist der Titel der aktuellen Studie des schwedischen Wissenschaftlers Johan Rockström, die in der Zeitschrift nature abgedruckt wurde.
Sie geht der Frage nach : „In welchen Physikalischen Grenzen können wir uns bewegen ohne unsere Lebensgrundlage zu gefährden?“
Seit der Industriellen Revolution leben wir über unsere Verhältnisse.
Rockström ist in seiner Studie auf 9 Parameter gekommen, die wir nicht verlassen sollten, um weiterhin so stabile Umweltverhältnessie zu haben, wie wir sie als Menschen zum überleben benötigen.
Sicherlich ist das Klima ein zentrales Thema, aber selbst da hat die Weltgemeinschaft – zuletzt in Kopenhagen – versagt.
Auch das Artensterben und das Ozonloch werden noch öffentlich wahrgenommen.
Weniger beachtung findet
- die Versauerung der Ozeane, insbesondere duch Kohlensäure
- Aerosole, also der Feinstaub
- Wetterveränderungen durch umleiten von Flüssen
- Belastung derUmwelt durch Chemikalien
- Verbrauch Landwirtschaftlicher Nutzflächen und ein kaum beachtetes, aber massives Problem:
- Überdüngung der Meere. Letzteres hat in der Erdgeschichte mindestens 2 mal zu einem massiven Artensterben geführt.
Werner Brinker von Radio Darmstadt fasst die Studie „Planetary Boundaries“ von Johan Rockström zusammen.
Audio
42:21 min, 58 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.01.2010 / 12:40

Dateizugriffe: 703

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Greenpeace-Radio
Entstehung

AutorInnen: Werner Brinker
Radio: RadaR, Darmstadt im www
Produktionsdatum: 05.01.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Beitrag lässt sich zu folgenden Zeiten mit Musik unterbrechen :

00:00,000
Anmoderation, Vorstellung des Themas
Länge : 4:39

04:39,424
Versauerung der Meere das Zerstört
z.B.Korallen und bringt die Nahrungskette
durcheinander
(08:04,911 keine Musik)
Ozohnloch
Länge : 5:32

10:11,765
Aerosole, Feinstaub, saurer Regen
(11:57,304 keine Musik)
Trinkwasser – Umleiten von Flüssen
(14:44,988 keine Musik)
Landwirtschaftliche Nutzfläche
Länge : 6:37

16:25,073
Chemische Belastung der Umwelt
(18:39,470 keine Musik)
CO2 und Klimawandel
Länge : 8:20

23:55,441
Überdüngung durch Phosphor und Stickstoff
Länge : 7:30

32:27,586
Artensterben
Länge : 4:50

37:17,421
Auswege
Länge : 5:04

42:20,852

Abmoderation :
So weit Werner Brinker im Gespräch mit Aurel Jahn.


Tipp :
Mit dem hinzufügen von Musik am Ende beginnen, dann stimmen die angegebenen Zeiten
Wenn nach jedem Block 2 Min Musik eingefügt werden, beginnt das letzte Stück bei 55 Min.


Kommentare
07.01.2010 / 10:10 detlef,
gesendet im Abendprogramm OSMOSE am 14 01 10
VOLL ÜBERNOMMEN - DANKE