Anmod Kirchensteuer
Die ganze Republik diskutiert im Gefolge des schwarz-gelben Regierungsgezänks zur Zeit über Steuersenkungen, die sich Keiner wirklich leisten kann – wenn er den Staatsbankrott nicht bewusst herbeiführen will. Doch – es geht hier nun nicht um Landesverrat im Interesse der Großkonzerne . Nein, es geht – um die Abschaffung einer Steuer. Die endlich mal in die öffentliche Diskussion gehört. Finden wir. Fand mal die FDP und finden noch Teile von Grünen und Linkspartei.
Wir sprechen von der Kirchensteuer. Warum nicht gerade jetzt zum Geplärr der Liberalen von Bürgerentlastung deren alte Forderung nach einer konsequenten Trennung von Kirche und Staat auf die Agenda setzen?
Wär das jetzt nicht fällig, fragten die Kollegen unseres Partnersenders Radio Lora München den im Vorstand der Humanistischen Union für das Verhältnis zwischen Kirche und Staat zuständigen Johann Albrecht Haupt. Wenn wir über die Abschaffung der Kirchensteuer sprechen – um welche Größenordnung geht es denn da?
8:30
Abmod
So weit vom Vorstand der Humanistischen Union Johann Albrecht Haupt – Leider können wir die real existierenden Bayatollahs aus Regensburg oder Augsburg oder den höchst un-seligen Herrn Meißner in Köln nicht im Gespräch entsorgen – wohl aber ihre Zwangsfinanzierung durch die Kirchensteuer. Wie lange sich unsere Gesellschaft diese längst obsolete Privilegierung der christlichen Amtskirchen noch leisten will, hängt nicht zuletzt – von uns ab. Der Austritt ist übrigens ganz einfach – Schauen Sie doch nach unter kirchenaustritt.de ((wiederholen bitte !))