Flüchtlinge sollen in Lagern eingesperrt werden
ID 31587
-- Asylrecht in AUT zum 1.1. dramatisch verschärft --
Die Österreichische ÖVP-Innenministerin Maria Fekter hat schon eine neue Idee: Asylsuchende internieren, isolieren und umgehend wieder abschieben.
Die Österreichische ÖVP-Innenministerin Maria Fekter hat schon eine neue Idee: Asylsuchende internieren, isolieren und umgehend wieder abschieben.
Audio
07:35 min, 7103 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.01.2010 / 18:37
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Dateizugriffe: 658
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, in anderen Sprachen, Politik/Info
Serie: Magazin Lora München
Entstehung
AutorInnen: Matthias Kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 14.01.2010
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Fekter
Wenn es nach der Österreichischen Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) geht, sollen Flüchtlinge, die um Asyl ansuchen umgehend nach ihrer Ankunft im Land in Lagern interniert und isoliert werden. Vier Wochen lang – lang genug um Flüchtlinge an der u.U. lebensrettenden Inanspruchnahme eines Rechtsbeistandes zu hindern, der sie vor der Abschiebung bewahren könnte.
Innenministerin Fekter beschwichtigt grotesk, es sei nicht gleichzusetzen mit Haft, denn innerhalb des Zentrums „dürfen sie sich ja frei bewegen“. Außerdem werde in den Internierungslagern eine medizinische Grundversorgung gewährleistet...
Aber woher kommt diese menschenverachtende Idee?
Etwa um die österreichischen Bürger vor den „Wilden“ zu schützen?
Was die ÖVP-Ministerin mit ihrer Novelle der österreischischen Asylpolitik seit 1.1. 2010 sonst noch vorhat und wie die Bevölkerung in Österreich die Flüchtlingsproblematik sieht, darüber sprach Radio LORA München mit Michael Genner vom österreichischen Unterstützungskommitee „Asyl in Not“ für politisch verfolgte Ausländer/innen.
BEITRAG (7:30)
Über die Gesetzesnovelle in der Österreichischen Asylpolitik und den Plänen der ÖVP-Innenministerin Maria Fekter, Asylsuchende nach ihrer Ankunft und bis zu ihrer Abschiebung in Lagern einzusperren, sprachen wir mit Michael Genner vom österreichischen Unterstützungskommitee „Asyl in Not“ für politisch verfolgte Ausländer/innen, die Sie im Netz finden unter
www.asyl-in-not.org
Wenn es nach der Österreichischen Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) geht, sollen Flüchtlinge, die um Asyl ansuchen umgehend nach ihrer Ankunft im Land in Lagern interniert und isoliert werden. Vier Wochen lang – lang genug um Flüchtlinge an der u.U. lebensrettenden Inanspruchnahme eines Rechtsbeistandes zu hindern, der sie vor der Abschiebung bewahren könnte.
Innenministerin Fekter beschwichtigt grotesk, es sei nicht gleichzusetzen mit Haft, denn innerhalb des Zentrums „dürfen sie sich ja frei bewegen“. Außerdem werde in den Internierungslagern eine medizinische Grundversorgung gewährleistet...
Aber woher kommt diese menschenverachtende Idee?
Etwa um die österreichischen Bürger vor den „Wilden“ zu schützen?
Was die ÖVP-Ministerin mit ihrer Novelle der österreischischen Asylpolitik seit 1.1. 2010 sonst noch vorhat und wie die Bevölkerung in Österreich die Flüchtlingsproblematik sieht, darüber sprach Radio LORA München mit Michael Genner vom österreichischen Unterstützungskommitee „Asyl in Not“ für politisch verfolgte Ausländer/innen.
BEITRAG (7:30)
Über die Gesetzesnovelle in der Österreichischen Asylpolitik und den Plänen der ÖVP-Innenministerin Maria Fekter, Asylsuchende nach ihrer Ankunft und bis zu ihrer Abschiebung in Lagern einzusperren, sprachen wir mit Michael Genner vom österreichischen Unterstützungskommitee „Asyl in Not“ für politisch verfolgte Ausländer/innen, die Sie im Netz finden unter
www.asyl-in-not.org
Kommentare
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14.01.2010 / 23:15 | Jörg, |
wird gesendet im Vormittagsprogramm 15.01.
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Danke! | |
15.01.2010 / 11:32 | johanna/konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
mora ausgestrahlt
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danke! | |
15.01.2010 / 16:09 | sakura, radiokampagne.de Berlin |
gesendet in ZIP-Fm am 15.1.
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Danke! | |