Streit um Erika Steinbach: Warum ein Verein zur Förderung des Revanchismus gegen Polen und Tschechien für die deutsche Außenpolitik unverzichtbar ist
ID 31708
8 Jahre lang währt schon der Streit um Erika Steinbach und den Vorsitz im Stiftungsvor-stand. Was ist da los? Jahrzehntelang hat die Nation der Sache der Vertriebenen viel ab-gewinnen können: die Heimatvertriebenen standen dafür, dass mit dem Verlust der Ost-gebiete als Kriegsergebnis der BRD Unrecht getan wurde und dies Weltkriegsergebnis zu korrigieren war – zu dieser Politik des Revanchismus passten die Heimatvertriebenen genau dazu. Aber inzwischen sind Polen und Tschechien in der EU und damit bei uns ein-gemeindet und so müssen die Vertriebenen erleben, dass die Politik ihre Vorstellungen, wie ein Weltkriegsergebnis rückgängig zu machen ist, nicht mehr bedingungslos teilt. Aber als einen Verein von „Ewiggestrigen“ tut die Politik sie auch nicht ab: Eine Vertrei-bungsgedenkstätte soll mitten in Berlin stehen, damit das Erinnern an die Heimatvertrie-benen keinen geringeren Rang hat als das Erinnern an den Holocoust. Das ist sie, die aktuell politisch korrekte Art, offene Rechnungen gegen den Osten aufzumachen.
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14:21 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.01.2010 / 13:25
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Dateizugriffe: 284
Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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10.02.2010 / 15:27 | theo, |
gesendet 8.2.2010 / zw. 21.30-22.00 in - siehe Titel
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danke, gesendet in "Gegenstandpunkt - kein Kommentar + siehe Titel" | |