la selva no se vende

ID 32279
 
Erster Teil der Reihe: Einführung zu politische Situation Ecuadors, mit Schwerpunkt Tiefland und Umweltgesetzgebung. Was ist "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" von Rafael Correa, Bergbaugesetz, Initiative gegen Erdölabbau im Nationalpark Yasuní. Begleitet von wenig bekannten ecuadorianischen Bands mit politischen Texten.
Audio
56:25 min, 48 MB, oga
vorbis, 118 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 18.02.2010 / 22:37

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Musik, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: la selva no se vende
Entstehung

AutorInnen: nora
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 15.02.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hallo, bienvenidos, hola und willkommen zum ersten Teil von 'la selva no se vende!' - einer Info- und Musikzusammenstellung rund um den Amazonas-Regenwald Ecuadors. In der heutigen Sendung möchte ich einen kleinen Einblick in die politische Situation in Ecuador geben - sein Präsident Rafael Correa hat dort nämlich den Sozialismus ausgerufen – aber in der Variante 2.0: den Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Der Fokus liegt heute aber auf den Umweltgesetzgebungen und lokal auf dem „Oriente“ - das Tieflands Ecuadors. Seine kulturellen und natürlichen Schätze und das, was sie bedroht sollen vorgestellt werden: Dass der Regenwald ein einzigartiges Ökosystem ist, soll sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auch bekommt mensch ständig vermittelt, wie wichtig er für das Leben auf dem gesamten Globus ist. Dennoch schreitet die Umweltzerstörung durch Abholzung, Straßenbau und Erdölförderung immer weiter vorran. Doch schon lange bevor wir EuropäerInnen die Folgen zu spüren bekommen, bedrohen diese Eingriffe die Tiere, Pflanzen und Menschen, die den Amazonasregenwald bewohnen. Zum Glück gibt es aber auch kreative Ideen, zum Schutz des Waldes – und eine kommt sogar von ecuadorianischen Staat: das Erdöl im Nationalpark Yasuní soll im Boden bleiben und Ecuador will sich seine Gewinausfälle von dieser guten Tat von der internationalen Staatengemeinschaft bezahlen lassen. Mehr über die Idee ,und wie es um sie steht erfahrt ihr in dieser Sendung.
Durch die Sendung begleiten werden euch verschiedenste ecuadorianische Bands – keine Sorge, die Bandbreite wird beweisen, dass es nicht nur Panflötengedudel oder schmalzigen Reggaeton dort gibt.