Nazis kaufen ein Schloss, Sie wollen dort ein sogenanntes nationales Zentrum einrichten. Durch Persönliche Eitelkeiten sowie Rangstreitereien in der Nazihierarchie scheinen die Pläne zunächst in den Sand gesetzt. Doch dann werden die Karten unter Faschisten neu gemischt. Es kommt zur Zwangsversteigerung. Privat ersteigern zwei Nazis das Schloss. Doch sie sind nicht irgendwer. Einer sitzt im Bundesvorstand der NPD und der Andere war Chef der mittlerweile verbotenen Wikingjugend. Und das lässt für die Zukunft schlimmes erahnen. Die Geschichte spielt in Trebnitz bei Könnern. Das liegt heute im Salzlandkreis. Sie begann 2001. eigentlich Zeit genug für die die öffentliche Hand darauf zu reagieren. Darüber wie die öffentliche Hand reagiert hat, sprach Radio Corax mit Ullrich Gerster. Er ist Landrat im Salzlandkreis und Mitglied der SPD.