Alphabetisierung und Analphabetisierung, Teil 2

ID 32437
 
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Ein Interview mit Dipl. Soz.-päd. Jahonna Schneider über Alphabetisierung und Analphabetismus in Deutschland.

Im Interview geht es um folgende Schwerpunkte: Wie gehen Behörden mit Analphabeten um? - Zahlen - Hilfestrukturen vor Ort

Dipl. Soz.-Päd. Johanna Schneider ist Mitarbeiterin des Forschungsinstitutes der Hochschule für soziale Arbeit in Dresden. Außerdem berät sie als Vorstandsmitglied den Bundesverband für Alphabetisierung. Sie beschäftigt sich aus sozialwissenschftlicher Perspektive mit der Problematik Analphabetismus.

http://www.alphabetisierung.de/infos/ana...
Audio
20:17 min, 46 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2010 / 10:47

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Arbeitswelt, Jugend, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuellen Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 01.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

!!! ACHTUNG: DAUER DES INTERVIEWS NUR 10 min !!!


Anmoderation

Für viele ist es selbstverständlich, täglich zum Frühstück oder am Abend die Zeitung zu lesen. Manche Menschen können ohne Bücher gar nicht einschlafen. Dabei ist uns gar nicht mehr bewusst, dass wir so einige Jahre üben mussten, bevor wir selbstständig Lesen und Schreiben konnten. Der eine mehr und die andere weniger. Einige Menschen haben aus den unterschiedlichsten Gründen das Lesen und Schreiben nicht gelernt. Oder nicht ausreichend genug, dass sie ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Analphabeten sind jeden Tag auf Hilfe anderer Menschen angewiesen. Wir nehmen sie kaum war, weil sie sich verstecken. Das macht es wiederum so schwierig, Hilfen für Analphabeten zu finden. Wie zum Beispiel geeignetes Lernmaterial. Im folgenden Interview haben wir mit Johanna Schneider über die Problematik gesprochen.