zip-fm vom Freitag den 26. März 2010

ID 33104
 
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1. Soziale Unruhe ohne soziale Unruhen II

2. Keine Demokratie ohne demokratische Medien

3. Desertec- Strom aus der Wüste: Umweltfreundliche Energiegewinnung oder Ausbeutung des Südens?

4. Karawane-Festival 2010 in Jena
Audio
30:00 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 26.03.2010 / 14:39

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Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 26.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hallohallo zur kommenden halben Stunde, begrüßt euch an Mikrofon und Technik der Stefan aus Berlin. Ihr hört die Ausgabe vom Freitag den 26. März 2010. Zu den innen- und außenpolitischen Krisen dieser Zeit haben wir folgende vier Themen bearbeitet:

Während in Griechenland die Krise voll auf die Bevölkerung durchschlägt, beginnt in Deutschland gerade erst die neue Welle unverschämten Sozialräubertums. Was es an Widerstandsperspektiven gegen Kopfpauschale, Pauschalisierung von Wohnkosten und weitere Verschärfungen gegen Erwerbslose und Prekarisierte gibt, folgt gleich im ersten Beitrag.

Ein Grund für die Lethargie der Massen, trotz der dreistesten Bereicherungspolitik der Eliten seit vielen Jahrzehnten, ist die Unfreiheit der Medien. In diese Richtung argumentiert der Herausgeber der Zeitschrift Ossietzky.

Machtkonzentration gibt es leider nicht nur im Medienbereich. Der Energiesektor ist vielleicht der Wirtschaftsbereich mit den mächtigsten Monopolen. Was vor diesem Hintergrund von dem Zukunftsprojekt Desertec zu halten ist, hören wir in der zweiten Hälfte unserer heutigen Ausgabe.

Und schließlich beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen privater Monopole und postkolonialer Ausbeutungsstrukturen: den Flüchtlingsströmen. In Jena soll den vielen tausend Menschen gedacht werden, die beim Versuch nach Europa zu kommen, krepieren.