3 Mio. Hektar Land wurden in den letzten Jahren an die so genannten nationalen Eliten und Investoren, sprich: Korrupte Beamte und Konzerne in Kambodscha verteilt, auf Kosten von Waldbewohnern, Fischern, vor allem Bauern, die durch diesen Landraub ihrer Lebensgrundlagen verlustig gehen. Einen Landraub, der zumeist mit größter Brutalität durchgezogen wird, oft sogar gegen das kambodschanische geschriebene Recht verstößt.
Die Kollegen von LoRa München haben den Agrarreferenten der deutschen Sektion der Ernährungs- und Menschenrechtsorganisation FIAN, Roman Herre angerufen, der gerade erst aus Kambodscha zurückgekehrt ist aus Kambodscha, dass ansonsten ja auch berüchtigt ist für die überall präsente und mit korrupten Teilen des Staatsapparates verbundene Kinderprostitution, zu deren Zentrum das geschundene Land längst geworden ist.
Was hat Roman Herre dort erlebt, auf dem Land? Was passiert dort beim so genannten "Land Grabbing"?