Düstere Zukunft für Flüchtlinge in Bayern
ID 33889
CSU und FDP einigen sich über zukünftige Lagerunterbringung von Flüchtlingen in Bayern.
Eine Missachtung der Proteste, der Hungerstreiks und der Expertenanhörungen, laut denen Lagerleben "krank" mache.
Eine Missachtung der Proteste, der Hungerstreiks und der Expertenanhörungen, laut denen Lagerleben "krank" mache.
Audio
05:59 min, 11 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.05.2010 / 21:23
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Dateizugriffe: 1001
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: Magazin Lora München
Entstehung
AutorInnen: matthias kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 06.05.2010
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Flüchtlinge1
Die schwarzgelbe Landesregierung in Bayern ist am Mittwoch im Sozialausschuss zu dem lange erwarteten „Kompromiss“ über die Lagerunterbringung bayerischer Flüchtlinge durchgedrungen. Und - es wird nicht besser werden.
Einzig Familien und Alleinerziehende dürfen unmittelbar nach Beendigung des Asylverfahrens ihre Wohnung selbst wählen. Für Kranke und Traumatisierte gibt es Ausnahmen von der Gemeinschaftsunterbringung.
Für alle anderen wird der Lagerzwang erst 4 Jahre nach Abschluss des Asylerstverfahrens aufgehoben. Inklusive des Verfahrens können das 6 bis 8 Jahre Lagerleben werden.
Flüchtlinge mit Vorstrafen unterliegen der Lagerpflicht auf unbegrenzte Zeit. Ebenso solche, die nicht hinreichend an der Klärung ihrer Identität mitgewirkt haben sollen. Essenspakete bleiben.
Radio LORA sprach darüber zunächst mit Bernd Kasparek von der Flüchtlingshilfeorganisation "Karawane München".
BEITRAG (3:55)
Zwischenmod Flüchtlinge2
Hören Sie nun noch Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat, der regelmäßig im Sozialaussschuss des Landtags zugegen war, über die koalitionsinterne Diskrepanz zw. Union und FDP sowie Meinungen der Oppositionsparteien.
BEITRAG (1:40)
Abmod
Soweit Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat über die Debatten zur weiterhin unfreien Zukunft bayerischer Flüchtlinge.
Mehr Infos unter www.fluechtlingsrat-bayern.de
Die schwarzgelbe Landesregierung in Bayern ist am Mittwoch im Sozialausschuss zu dem lange erwarteten „Kompromiss“ über die Lagerunterbringung bayerischer Flüchtlinge durchgedrungen. Und - es wird nicht besser werden.
Einzig Familien und Alleinerziehende dürfen unmittelbar nach Beendigung des Asylverfahrens ihre Wohnung selbst wählen. Für Kranke und Traumatisierte gibt es Ausnahmen von der Gemeinschaftsunterbringung.
Für alle anderen wird der Lagerzwang erst 4 Jahre nach Abschluss des Asylerstverfahrens aufgehoben. Inklusive des Verfahrens können das 6 bis 8 Jahre Lagerleben werden.
Flüchtlinge mit Vorstrafen unterliegen der Lagerpflicht auf unbegrenzte Zeit. Ebenso solche, die nicht hinreichend an der Klärung ihrer Identität mitgewirkt haben sollen. Essenspakete bleiben.
Radio LORA sprach darüber zunächst mit Bernd Kasparek von der Flüchtlingshilfeorganisation "Karawane München".
BEITRAG (3:55)
Zwischenmod Flüchtlinge2
Hören Sie nun noch Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat, der regelmäßig im Sozialaussschuss des Landtags zugegen war, über die koalitionsinterne Diskrepanz zw. Union und FDP sowie Meinungen der Oppositionsparteien.
BEITRAG (1:40)
Abmod
Soweit Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat über die Debatten zur weiterhin unfreien Zukunft bayerischer Flüchtlinge.
Mehr Infos unter www.fluechtlingsrat-bayern.de
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Kommentare
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| 11.05.2010 / 04:54 | Max, |
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ZIP-FM 7.5.2010
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| gekuerzt uebernommen, danke | |
