Diskussionen um das FSJ statt Zivi im Streit um die Zivildienstverkürzung

ID 34355
 
AnhörenDownload
Dass es eine Wehr- und Zivildienstverkürzung ab diesem Jahr geben soll, das steht schon längere Zeit fest. CDU und FDP waren sich bis vor zwei Wochen nur noch nicht einig, wie diese Verkürzung genau aussehen soll. Am 19. Mai 2010 gab es dann den Beschluss, dass Zivildienstleistende ihren Dienst 6 Monate leisten müssen, aber freiwillig um 3 bis 6 Monate verlängern dürfen. Darauf hatte die CDU bestanden. Was bei diesen Diskussionen oft untergeht ist, dass es neben dem Zivildienst auch ein FSJ für anerkannte Kriegsdienstverweigerer gibt. Dieses Freiwillige soziale Jahr, kurz FSJ statt Zivi wird den jungen Männern ebenso anerkannt wie der Zivildienst. Und dieses FSJ ist natürlich genauso von den ganzen Diskussionen um die Wehr- und Zivildienstverkürzung mit betroffen. Gerade was die Förderung angeht sind viele Einsatzstellen unsicher. Katja Hartge Kanning, Teamleiterin der Freiwililligendienste und Rainer Kleibs, Landesgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes haben sich als Träger des FSJ's intensiver mit dem Problem auseinandergesetzt. Corax Redakteurin Teresa wollte zunächst erstmal wissen, was denn eigentlich der genaue Unterschied zwischen einem normalen FSJ und einem FSJ statt Zivi ist?
Audio
11:24 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.06.2010 / 17:16

Dateizugriffe: 298

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Jugend, in anderen Sprachen, Umwelt, Kinder, Musik, Sport, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Corax TA
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 01.06.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
03.06.2010 / 08:26 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
3-6-2010 in der Frühschicht
gesendet. Danke!