Das Geheimnis des CERN

ID 34525
 
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Am 10. Juni 1955 wurde der Grundstein für die Europäische Organisation für Kernforschung, kurz CERN genannt, gelegt. Oliver Tege (M.A.) hat sich in seiner Masterarbeit ausführlich mit der Wissensgenerierung und Netzwerkbildung am CERN beschäftigt.
Audio
19:17 min, 15 MB, mp3
mp3, 112 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.06.2010 / 10:38

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Aileen
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 10.06.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Seit nunmehr 55 Jahren wird am Europäischen Forschungszentrum CERN bei Genf geforscht nach Teilchen, von dessen Existenz man in der Theorie ausgeht, die man jedoch experimentell noch nicht nachweisen konnte. Noch im März war in der Presse die Rede von einem im CERN geglückten Urknall-Experiment - und zwar ohne Weltuntergang.
Die Frage nach dem Sinn und Unsinn in der öffentlichkeitswirksamen Suche nach dem Higgs-Teilchen stellt sich besonders in Zeiten finanzieller Engpässe. Deutschland bspw. steuerte im letzten Jahr 144 Millionen Euro bei. Oder geht es dem CERN doch um etwas ganz Anderes?
Radio F.R.E.I. sprach in der letzten Woche mit Oliver Tege (M.A.), der im letzten Jahr an der Bauhaus-Universität Weimar seine Masterarbeit zum Thema "Der LHC-Teilchenbeschleuniger am CERN. Über die Entstehung von Medien und Wissen in einem Netzwerk" verfasst hat.