Wir zahlen nicht für eure Krise! Großdemonstration in Berlin

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Rund 20.000 Menschen versammelten sich am Samstag zu einem Protestzug in Berlin. Überschattet wurde die Demonstration gegen das Sparpaket der Regierung von einem Zwischenfall, bei dem offenbar mehrere Polizeibeamte von einem Sprengkörper verletzt wurden. Über den Verlauf der Demonstration sprachen wir mit der Sprecherin des Berliner und Bundesweiten Krisenbündnisses.
Audio
05:25 min, 5078 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.06.2010 / 19:05

Dateizugriffe: 13

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Marco Schrage
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 14.06.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es war ein langer Demonstrationszug. 20.000 Menschen waren es, die am Samstag unter dem Slogan „Die Krise heißt Kapitalismus – Banken und Konzerne sollen zahlen“ ihren Protest gegen das geplante Sparpaket der schwarz-gelben Regierung zum Ausdruck brachten. Vom Anliegen der Demonstrierenden war in vielen Medien bald nicht mehr die Rede, dort dominierten Berichte über eine angebliche "Splitterbombe", mit der Demonstrierende offenbar mehrere PolizistInnen verletzt haben. Statt mit den geplanten massiven Kürzungen im sozialen Bereich beschäftigen sich viele nun mit der angeblichen „neuen Brutalität“, die Berlins Innensenator Körting ausgemacht haben will. Wir sprachen mit Christina, Sprecherin des Berliner und Bundesweiten Krisenbündnisses "Wir zahlen nicht für eure Krise", über den Verlauf der Demonstration und die Perspektiven der Proteste gegen das Sparpaket.

Kommentare
15.06.2010 / 11:27 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
.
im zip 15.6.
 
18.06.2010 / 18:41 sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet
am 18.6.2010