Neue Sachlichkeit- Kunst als Kritik

ID 34605
 
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Wenn man den Namen Otto Dix hört, kommen sofort Bilder in die Köpfe -abstrakte Szenen die wie in einem Traum verarbeitet werden. Träume die -so sagt man es ihnen nach, eine Kritik formulieren. Aber wie weit sollte man von Kunst erwarten gesellschaftskritisch zu sein? Sollte man sich diese Frage überhaupt stellen? Diese Fragen liegen oft beim Künstler selber. Teile der Strömung der Neuen Sachlichkeit, zu der unter anderem auch Otto Dix oder George Grosz zählen, hat sich um 1925 herum die Gesellschaftskritik zur Aufgabe gemacht. Sie übten dabei scharfe Kritik an den sozialen Zuständen der Weimarer Republik der zwanziger Jahre. Heute vor 85 Jahren fand die Ausstellung statt die der Strömung ihren Namen gab. Jonas von RadioCorax sprach mit Olaf Peters. Er ist Kunsthistoriker und an der MLU in Halle tätig.

erste Frage:
Wenn man den Namen der Strömung Neue Sachlichkeit betrachtet, wie passt das Zusammen: Sachlichkeit und Kunst?
Audio
14:10 min, 32 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.06.2010 / 08:32

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 15.06.2010
CC BY-NC-SA
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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