Mapuche im Hungerstreik

ID 35123
1. Teil (Hauptteil)
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Nicht zum ersten Mal sind in Chile inhaftierte Mapuche in den Hungerstreik getreten. Seit einer Woche verweigern 20 Indígenas in mehreren Haftanstalten die Aufnahme fester Nahrung. Welche Forderungen sie mit ihrem Streik durchsetzen wollen erfahrt ihr in einem Gespräch mit Yvonne Bangert von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).
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04:50 min, 4534 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2010 / 16:55

Dateizugriffe: 146

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Marco Schrage
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 19.07.2010
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Zur sozialen Situation der Mapuches
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05:44 min, 8063 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2010 / 16:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Seit einer Woche befinden sich in den Haftanstalten von Concepción und Temuco 20 Mapuche im Hungerstreik. Seit bis zu 18 Monaten befinden sich die Indigenen bereits in Untersuchungshaft - und dies, weil auf sie die chilenische Antiterrorgesetzgebung angewendet wird. Einst erließ der Diktator Pinochet dieses Regelwerk, um Oppositionelle mundtot zu machen. Nun dient es zur Verfolgung widerständiger Indigener in Chile. Mit ihrem Hungerstreik wollen die Aktivisten endlich die Abschaffung der Antiterrorgesetze erreichen. Über den Hungerstreik und den Protest gegen die Antiterrorgesetze sprach Marco Schrage mit Yvonne Bangert von der Gesellschaft für bedrohte Völker, kurz: GfbV.

Kommentare
20.07.2010 / 11:34 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
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teil 2 im zip 20.7., danke!