mögliche FRAGEN:

* Wenn man schon von vornherein weiß welche Konsequenzen folgen, warum wählt man dann die Radikalste Variante gegen die Genfelder vorzugehen?

* Wie sieht denn auch die Kritik aus die euch bei der Aktion und im allgemeinen gegen die Feldbefreiungen entgegengesetzt werden?

Zitate: "Wichtig ist aber vor allem, dass die Entscheidungen hinsichtlich der Verwendung gentechnisch veränderter Organismen wissenschaftlich absolut fundiert sind. An diesen Prämissen wird auch blinde Zerstörungswut nichts ändern" (Generalsekretär Vincent Kokert)

* machen die Feldbefreiungen und Feldbesetzungen aber nicht auch deutlich, dass der Widerstand gegen die Gentechnik an einen Punkt gekommen ist der den Charakter eine Sackgasse hat?

* den Punkt gab es schon mal vor der Jahrtausendwende und man hat neue Ausdrucksformen gesucht. Geschieht das heute auch?

* Kannst du uns einen Überblick verschaffen: man klagte schon vor 2000 über die wachsende Ausbreitung von Versuchsfeldern. Ist das heute anders? Was ist den das für ein Feld, dass da morgen befreit werden soll?

* Warum führen deiner Meinung nach heute Feldbefreiungen nicht mehr zu einer breiten öffentlich Debatte? Hat sich da der Konsens der Resignation breitgemacht beim vorgehen gegen Gentechnik?

* Wie versuchen denn die Genkonzerne auf Strafrechtlichem Weg den Sachschaden einzuklagen? Was erwartet ihr für eine Strafe? Welche Möglichkeiten hat man denn den Repressionen zu begegnen?

* was sind das denn heute für politische Kosten die die Gentechnikindustrie zu tragen hat, wenn man solche Aktion durchführt?

* Wie wichtig ist deiner Meinung nach die Symbolik -wie die der Feldbefreiung in der Debatte um gentechnisch veränderte Pflanzen?

* Welche Rolle spielt denn die Lokale Unterstützung? Wie wollt ihr die erreichen? Welche lokale Unterstützung erfahrt ihr, wenn es um dieses Versuchsfeld der Genkartoffel Amflora geht?


* Themen die nicht selbstverständlich den Weg in die Massenmedien findet oder auf Grund der Entfernung ganz wegfallen gibts jetzt...