Das Glashaus in Budapest. Über den historischen und gegenwärtigen Antisemitismus in Ungarn

ID 35385
 
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Die Ungarn haben im April gewählt: mit überwältigender Mehrheit rechtsnationalistische und faschistische Parteien. Was auf den ersten Blick wie eine politische Naturkatastrophe aussieht, ist bei näherer Betrachtung so ungewöhnlich nicht. Mit den Wahlen 2010 ist Ungarn in der mitteleuropäischen Normalität angekommen. Von Polen über Tschechien, Kroatien, Italien und die Schweiz koexistieren und kooperieren rechtsbürgerlich-nationalistische oder sozialdemokratisch geführte Regierungen wie in Slowenien, der Slowakei und Österreich mit teils starken rechtsradikalen Parteien.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf besuchte der Historiker Hanno Plass vor einigen Wochen einen heute nahezu vergessenen Ort, der viel über den Antisemitismus in Ungarn verrät, der dort heute ein erschreckendes Revival erlebt. Alex von Radio Corax sprach mit Plass.
Audio
17:34 min, 24 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.08.2010 / 01:11

Dateizugriffe: 573

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Beatpunk Radio
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 04.08.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Kommentare
06.08.2010 / 20:12 sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet
am 6.Aug 2010
 
24.09.2010 / 11:32 theo,
gesendet 22.9.2010 zw. 22.00-23.00 in - siehe - Text+Titel
danke, gesendet in -"Zeitgeschichte 3 Themen: UN-Millenniumsziele, Phantomschmerz Linksextremismus, Ungarn – nicht nur Antisemitismus"