"Das Kaninchenhaus" - die argentinische Militärdiktatur aus der Perspektive eines Kindes

ID 36141
 
AnhörenDownload
Eine Kaninchenzucht als Tarnung für die illegale Druckerei. Das ist die Idee in Laura Albocas Roman „Das Kaninchenhaus“, der zur Zeit der Militärdiktatur in Argentinien spielt. Geschildert werden die Untergrundtätigkeiten der Stadtguerilla aus Sicht eines 7jährigen Mädchens – sie ist die Tochter von AktivistInnen der Montoneros.
Audio
08:30 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.09.2010 / 18:35

Dateizugriffe: 125

Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 21.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mit sieben Jahren ist es schwer zu verstehen, warum der Vater im Gefängnis sitzt und die Mutter zu Hause heimlich Zeitungen druckt. Aber Laura versucht alles richtig zu machen, als Kind in der Illegalität.
Der Roman „Das Kaninchenhaus“ spielt in den Jahren der Militärdiktatur in Argentinien. Die 7jährige Laura beobachtet mit banger Faszination die Welt der Erwachsenen. Eine Welt, die von Gewalt durchzogen ist, in der für eine normale Kindheit kein Platz ist.
Heike Demmel hat „das Kaninchenhaus“ gelesen:




Der Roman „Das Kaninchenhaus“ von Laura Alcoba ist im Suhrkamp Verlag erschienen, ist 118 Seiten dick und kostet 14,90 Euro.

Kommentare
22.09.2010 / 10:13 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
Danke,,,
,,, gerne im Mora am 22.9. ausgestrahlt