Trigema - eine Alternative zur Globalisierung?

ID 36173
 
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Interview mit Wolfgang Grupp, dem Inhaber von Trigema - ein Vorzeigebetrieb wenn es darum geht, Wertschöpfung im Inland zu betreiben
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08:27 min, 7924 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.02.2012 / 16:59

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt
Serie: Grünfunk (Greenpeace München)
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod

Wenn man heute eine Umfrage auf der Straße machen würde und die Passanten fragte, welche TV-Werbung sie mit einem Schimpansen verbinden, dann würde man wohl viele zutreffende Antworten bekommen. Zu einprägsam hat die Firma einen mit einer Sprecherstimme unterlegten Affen ins Fernsehen gebracht, noch dazu stets zur besten Fernsehzeit.

Das Unternehmen TRIGEMA stellt in dieser Werbung und natürlich auch auf seiner Homepage die regionale Verbundenheit, die Sicherung heimischer Arbeitsplätze und damit die Entkoppelung von einer globalisierten Welt in den Vordergrund. Wir haben mal beim Inhaber Wolfgang Grupp nachgefragt, woher eigentlich die blütenweiße Weste kommt, die TRIGEMA und seinem Inhaber anhaftet.

Interview 08:30

Abmod

Soweit Wolfgang Grupp, Inhaber der Textilfirma Trigema. Man mag manch Schlechtes über seinen partriarchalischen Führungsstil lesen – unter dem Strich bleibt dass Unternehmer wie er wohl eher eine aussterbende Rasse sind, verglichen mit Schrempp, Zumwinkel und Co. Für die Zukunft der deutschen Wirtschaft eher ein düsterer Aspekt.