Regio statt Euro? - Perspektive: Pro Lokalwirtschaft

ID 36874
1. Teil
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Interview mit dem Wirtschaftsinformatiker Norbert Rost vom Büro für postfossile Regionalentwicklung in Dresden zum Thema Regionalgeld.


http://www.regionalentwicklung.de/
Audio
09:43 min, 13 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.10.2010 / 19:31

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaltion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 26.10.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Regional orientierte Währungssysteme können lokale Wirtschaftsstrukturen stärken. Regionalgeld bietet daher vor allem wirtschaftlich schwachen Regionen verschiedene Potentiale: die Kaufkraft wird lokal gebunden und bestehende regionale Wirtschaftsbeziehungen werden stimuliert. Außerdem verkürzt regionales Wirtschaften die Transportwege, schont damit die Umwelt und lässt Menschen, Unternehmen und lokale Akteure näher zusammenrücken. Sogar beim Abbau kommunaler Schulden können regionale Währungen einen Beitrag leisten. Anfang der 1990er Jahre scheiterte in Halle das Regionalgeld „Dömak“. Kann ein neuer Anlauf in unserer Stadt funktionieren?

Regio statt Euro? Dies haben wir versucht mit einem Befürworter für regionale Währung zu besprechen.

Begonnen haben wir mit der Frage, was postfossil eigentlich meint?