Regio statt Euro? - Perspektive: contra Regiowirtschaft

ID 36876
 
AnhörenDownload
Interview mit Prof. Dr. Rüdiger Pohl, Professor für Volkswirtschaftslehre der Universität Halle-Wittenberg u. ehemaliger Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle.
Audio
04:30 min, 6322 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.10.2010 / 19:33

Dateizugriffe: 260

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 26.10.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Regional orientierte Währungssysteme können lokale Wirtschaftsstrukturen stärken. Regionalgeld bietet daher vor allem wirtschaftlich schwachen Regionen verschiedene Potentiale: die Kaufkraft wird lokal gebunden und bestehende regionale Wirtschaftsbeziehungen werden stimuliert. Außerdem verkürzt regionales Wirtschaften die Transportwege, schont damit die Umwelt und lässt Menschen, Unternehmen und lokale Akteure näher zusammenrücken. Sogar beim Abbau kommunaler Schulden können regionale Währungen einen Beitrag leisten. Anfang der 1990er Jahre scheiterte in Halle das Regionalgeld „Dömak“. Kann ein neuer Anlauf in unserer Stadt funktionieren?

Regio statt Euro? Diese Frage haben wir versucht mit einem Gegner für Regionalgeld zu besprechen.