Wir kennen ja alle die großen und bekannten sozialen Netzwerke – das so genannte Web 2.0. Auch Corax ist mittlerweile bei diesen Netzwerken vertreten. In den öffentlichen Chats darf man sich dann durchlesen, ob sich jemand ein Wurstbrot gemacht oder Klopapier gekauft hat oder ob er grad in eine Gruppe eingetreten ist, in der dieser Jemand deklariert, dass er nicht gerne Früh aufsteht oder dass er gerne auf partys geht etc. Doch auch das Web 2.0 entwickelt sich weiter. Neben den allseits bekannten seiten, die ich jetzt nicht aufzähle, entstehen neue Möglichkeiten der Vernetzung, die auf mehr hinauswollen, als die reine Profilierung. Eines dieser Netzwerke ist „die-revoluzzer.de“. Worum es in diesem Netzwerk geht, dass frage ich jetzt Nina und Marco. Nina ist Onlinejournalistin und für die Beiträge im Netzwerk zuständig. Marco ist Administrator.

Worum geht es bei „die-revoluzzer.de“?

Wie seit ihr auf die Idee gekommen ein neues soziales Netzwerk zu gründen?

Seit wann ist es jetzt online? Und wie läuftst?

Wie ist das mit der Organisation, ist das euer Hobby oder kann man mit sowas auch Geld verdienen?

Habt ihr Angst, dass eure Plattform vielleicht auch so banalisiert wird, wie man es von den großen sozialen Netzwerken kennt?

Bei einem Netzwerk mit einem so genau formulierten inhaltlichen Schwerpunkt – behaltet ihr euch das Recht vor manche Inhalte zu zensieren oder Gruppen zu löschen, die nicht zum Thema passen?

Ihr wurdet ja in der Gründungsphase, wenn ich das richtig verstanden habe, auch von Konstatin Wecker unterstützt. Wie kam es dazu?