Folgen des Kohletagebau in Kolumbien

ID 37486
 
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Kolumbien zählt zu den weltweit größten Exporteuren von Steinkohle. Die Europäische Union importiert jährlich rund 180 Millionen Tonnen Steinkohle, davon stammen rund 32 Millionen Tonnen aus Kolumbien.

Im Land wird die Steinkohle vor allem durch transnationale Konzerne im Tagebau abgebaut.
Diese Form der Kohleförderung verursacht massivste ökologische Probleme. Die kilometerweiten Staubwolken des Tagebaus vergiften Pflanzen, verschmutzen Flüsse und das Grundwasser. Die Arbeiter im Tagebau wie auch die lokale Bevölkerung leiden unter schweren gesundheitlichen Folgen der Staubbelastung.
Auf einer Veranstaltung in Freiburg sprachen wir mit Nilson Ramirez, einem Vertreter der indigenen Gemeinde Tamaquitos, über die Folgen des Kohleabbaus für indigene Gemeinschaften in Kolumbien.
Sebastian Rötters von der Menschenrechtsorganisation FIAN erzählte uns von den Verletzungen der Arbeiterrechte in den Bergbaukonzernen. Weitere Informationen hierzu unter www.fian.de
Audio
06:59 min, 9814 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.11.2010 / 19:15

Dateizugriffe: 1302

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Katrin, Philipp, Luciano
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 22.11.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
26.11.2010 / 20:09 sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet
am 26.Nov 2010
 
27.11.2010 / 23:13 AL, coloRadio, Dresden
wird morgen
gesendet. Danke.