Biologische Invasionen belasten künftige Generationen

ID 38104
 
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Das UNO-Jahr der Biodiversität neigt sich dem Ende zu – wir haben mehrfach darüber berichtet. Im Oktober wurde an der grossen UNO-Konferenz im japanischen Nagoya beschlossen, weltweit Massnahmen gegen das Artensterben zu unternehmen. Vorgestern [Montag] hat die UNO einen Weltbiodiversitätsrat ins Leben gerufen. Ähnlich wie der Weltklimarat, soll dieser Regierungen laufend mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen versorgen.
Soeben ist nun eine Studie erschienen, an der die Universität Bern beteiligt ist. Diese kommt zum Schluss, dass nicht alle Artenvielfalt zu begrüssen ist. Im Gegenteil, gewisse Arten sollten sogar ausgerottet werden. Und das zum Wohl der Biodiversität. Hier geht es nicht um ein Paradox, sondern um das Phänomen der „biologischen Invasionen“.

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Sagt Wolfgang Nentwig, Professor am Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern.
Audio
04:59 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.12.2010 / 18:07

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 22.12.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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