Co2 Endlagerung interview mit Karsten Smid

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11:25 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.02.2011 / 19:51

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen:
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 23.02.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod.: Seit vielen Jahren denkt der Mensch schon über die Verminderung der Treibhausgase nach. Ansätze gibt es zu Hauf, aber wie sagt es sich so leicht: der Geist ist (ein bisschen) willig, doch das Fleisch ist schwach. Nun hört man seit einigen Jahren von der sogenannten CCS-Technologie, die vorsieht das Kohlendioxid aus den Kohlekraftwerken in einer flüssigen Form tief unter die Erde zu pressen, um es dort end zu lagern. Ein Segen für die Ozonschicht über uns sagen Großkonzerne, jedoch stellt sich zu gleich die Frage: wo ist der Hacken? Hacken gibt es viele wie zum Beispiel den extra Energieaufwand das Kohlendioxid in seine flüssige Form zu bringen und es anschließend unter die Erde zu pressen, wofür ein unverhältnismäßiger Energieverbrauch entstünde. Solche und weitere Bedenken hört man von Seiten der Gegner von fossileen Brennstoffen. Wir sprachen dazu mit dem Greenpeace-Aktivisten Karsten Smid.

Ein Gespräch mit dem Greenpeace-Aktivisten Karsten Smid zu den Gefahren der CO2-Endlagerung im Boden. Zur CO2 Endlagerung im Boden gibt es auch einen Gesetzesenwurf von Umweltminister Norbert Röttgen. Über diesen Gesetzesentwurf berät derezit der Umweltausschuss der Regierung. Kritik an der Endlagerug von CO2 im boden kommt aber nicht nur von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen. auch einige Bundesländer, wie etwa Schleswig-Holstein sind gegen diese Lagerung, wenn auch weniger aus ökologischen Gründen, sondern eher aus finanziellen Gründen.