Nazis und Diskriminierung in Tschechien

ID 40043
 
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In den letzten Wochen haben wir öfter über antizigane Ereignisse und Einstellungen in Ungarn berichtet. Nicht zuletzt über die starke faschistische Bewegung, die zumindest in diesem Zusammenhang einen großen Teil der Bevölkerung hinter sich weiß. Antizigane Einstellungen sind natürlich nicht nur in Ungarn weitverbreitet. Auch in Tschechien bilden sie einen wichtigen Anknüpfungspunkt für dortige faschistische Bestrebungen. Sonst aber unterscheidet tschechische Neonazis vieles von faschistischen Bewegungen in anderen osteuropäischen Ländern - die Szene weißt starke Verbindungen zu (ost-)deutschen Neonazigruppierungen auf - und orientiert sich stark an diesen. Auskunft zum Thema gibt Florian Ferger, der unter anderem in Olomouc studiert hat und sich mit diskriminierenden Einstellungen und Neonazis in Tschechien beschäftigt hat:
Audio
19:59 min, 27 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.03.2011 / 11:28

Dateizugriffe: 251

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 30.03.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
01.04.2011 / 19:23 sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
gesendet
mit der ergänzung dass es die regierungen und geheimdienste sind die das dulden/lenken/sponsern und es doch sinnvoll wäre die repression gegen die antiziganistischen und antisemitischen rassistischen braunen mörder/brandstifter/schlägerbanden auch mit einem verbot zu verstärken - ohne sich insgesamt auf den bürgerlichen staat zu verlassen der die nazis lenkt, auch um seine machr, die macht der konzerne und ihrer ausbeuterordnung und eigentumsverhältnisse zu sichern und um von seiner kriegspolitik und sonstigen verbrechen abzulenken und die antikapitalistische linke insgesamt zu schwächen